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Text File | 1995-07-25 | 58.8 KB | 1,301 lines |
- Subject: FAQ: Studieren in den USA (for German students)
- Newsgroups: de.soc.studium,de.answers,news.answers
- From: taube@xsoft.de (Christian Taube)
- Date: Sun, 23 Oct 1994 16:58:05 GMT
-
- Archive-name: de-studium/usa_faq
- Version: $Id: usa_faq,v 1.8 1994/09/25 15:00:10 taube Exp $
-
- -------------------------------------------------------------------------------
- FAQ: Studieren in den USA (for German students, approx. monthly)
- -------------------------------------------------------------------------------
- Author/Compiler: Christian Taube, <taube@isa.de> or <taube@xsoft.de>
- -------------------------------------------------------------------------------
-
- NOTE: This file contains mostly information for university students who are
- currently studying in Germany or who are German nationals. This means that a
- lot of the addresses as well as most of the information related to the course
- of studies pertains to German conditions only. (Nevertheless, this file
- appears in news.answers. Yes, the nature of the *.answers newsgroups is a
- somewhat strange one right now :-).)
-
- Bravely, however, Freyda Gottesman <gottesman_f@4j.lane.edu> and
- Richard Baker <baker_r@4j.lane.edu> give us a preliminary translation
- of this file (status: July 1994). Please contact Richard directly for
- more information.
-
- COPYRIGHT NOTICE: I do not take responsibility for the correctness of the
- information contained in this file. (But I do make an effort :-).) Everyone is
- allowed to copy and distribute verbatim copies of this file including the
- complete header and version information for non-commercial purposes, but
- changing it is not allowed. I do encourage all NON-COMMERCIAL distribution of
- this file. Please ask for permission before you put this file onto a bulletin
- board or other redistribution media in any form other than the one it comes in
- on USEnet.
-
- I have identified all quotes in the text. Except where specifically noted,
- the remaining text has been compiled and written by me.
-
- ===0. Vorwort
-
- FAQ-File zum Thema "Studieren in den USA" - Informationsquellen, Adressen,
- weitere Verweise, heisse Tips.
-
- STOP PRESS STOP PRESS STOP PRESS STOP PRESS STOP PRESS STOP PRESS STOP PRESS
-
- Liebe Leser,
-
- ich weiss, dass eine Reihe der hier angegebenen Daten, speziell im
- Kapitel uebers Internet, nicht auf dem allerneuesten Stand sind. Wenn
- der Sommer endgueltig rum ist (Ende Oktober :-) werde ich anfangen,
- die Sache gruendlich auf neuesten Stand zu bringen und ueber den
- Winter etwas besser zu warten.
-
- In the meantime, we apologize for the inconvenience.
-
- Sep 25, 1994
-
- STOP PRESS STOP PRESS STOP PRESS STOP PRESS STOP PRESS STOP PRESS STOP PRESS
-
- Bis jetzt geht es mir wirklich um's STUDIUM -- ueber Praktika und Jobs
- in den Staaten habe ich zwar Material, aber keine Erfahrung. Wenn mir
- jemand dabei hilft, der auf dem Gebiet mehr weiss, immer zu.
- Vielleicht sollte man auch ein getrenntes FAQ "Jobben/Praktika in den
- USA" daraus machen. Ausserdem sind hier auch keine Fragen ueber
- "Leben in den USA" versammelt: Dazu sind Diskussionen besser geeignet,
- eine Einfuehrung kann man sowieso kaum geben.
-
- Die einzelnen FRAGEN sind jeweils durch drei Gleichheitszeichen markiert,
- sodass die Leserin/der Leser durch einfaches Suchen des Strings ===<Nr.> von
- einem Unterabschnitt zum naechsten springen kann. " am Anfang einer Zeile
- bedeutet, dass die entsprechende Passage mit Namen woertlich zitiert wird.
-
- BEITRAEGE/weitere Information jeder konstruktiven Art sind jederzeit an EINE
- der oben genannten Adressen willkommen. Fuer alles, was in doppelten eckigen
- Klammern steht [[ ... ]], brauche ich noch Ergaenzungen, z.B.:
-
- 9 und 14 bis 17: Mehr Erfahrungsberichte ... ?
- 11: Weitere Adressen fuer fachbezogene Information?
-
- ===0.1 Inhalt:
-
- 1. Wo und wie kann man dieses FAQ bekommen?
- 2. Welche Leute haben Beitraege geliefert?
- 3. Gibt es weitere Informationsquellen auf dem/via Internet?
- 4. An wen kann ich mich direkt wenden, um informiert zu werden?
- 5. Welche Institutionen und Adressen helfen mir weiter?
- 6. Kann ich Bafoeg auch ins Ausland bekommen?
- 7. Gibt es Informationen zu Visa-Bestimmungen?
- 8. Welche Sprachanforderungen werden gestellt? (TOEFL)
- 9. Gibt es die Moeglichkeit eines Kurzstudiums/Sommerstudiums?
- 10. Kann ich mein Studium allein finanzieren/meine Eltern finanzieren
- lassen?
- 11. Gibt es spezielle Information/Kontaktadressen o.ae. fuer <Fach>?
- 12. Gibt es sowas wie ein Fernstudium in die USA?
- 13. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen "Graduate" und
- "Undergraduate"?
- 14. Hat es Sinn, als Abiturientin/als Abiturient ein Studium in den
- USA anzufangen?
- 15. Werden in den USA erbrachte Studienleistungen anerkannt?
- 16. Werden in den USA erworbene akademische Grade anerkannt?
- 17. Wie laeuft eine Bewerbung direkt bei einer Universitaet ab?
- 18. Wo kann ich etwas ueber die Einstufung ("Ranking") amerikanischer
- Universitaeten erfahren?
- 19. Und wann soll ich mich um das alles kuemmern?
-
- ===1. Wo und wie kann man dieses FAQ bekommen?
-
- Dieses FAQ wird mehr oder weniger regelmaessig (wahrscheinlich einmal im Monat)
- nach de.soc.studium, sowie nach de.answers und news.answers gepostet.
-
- Das File ist ausserdem immer per anonymous ftp verfuegbar:
- ftp://ftp.uni-stuttgart.de/pub/org/uni-s/faveve/Texte/USA-Studium/FAQ.
-
- Oder mit der folgenden gopher-Bookmark:
-
- " Type=1+
- " Name=USA-Studium
- " Path=1/faveve/Texte/USA-Studium
- " Host=gopher.uni-stuttgart.de
- " Port=70
-
- (Dank an Kurt Jaeger <pi@rus.uni-stuttgart.de>.)
-
- ===2. Welche Leute haben Beitraege geliefert?
-
- Beitraege der folgenden Leute, die entweder nach de.soc.studium oder in andere
- Gruppen gepostet oder an mich gemailt wurden, habe ich verwendet. Vielen Dank
- an alle, mit denen ich in direktem Kontakt stand:
-
- Nainish Bapna <nb2@doc.ic.ac.uk>
- Ralph Becker-Szendy <ralph@unixhub.slac.stanford.edu>
- Michael Castle <mcastle@umr.edu>
- Georg Fuellen <fuellen@mit.edu>
- Mitchell Golden <golden@weyl.bu.edu>
- Achim Jung <junga@informatik.tu-muenchen.de>
- Kurt Jaeger <pi@rus.uni-stuttgart.de>
- B.G. Mahesh <mahesh@evb.com>
- Christopher C. Parks <ccp2@alpha1.csd.uwm.edu>
- Toni Rosati <rosati@gusun.acc.georgetown.edu>
- Volker Schleifstein <j2schl02@fsrz1.rz.uni-passau.de>
- Alexander Schoemig <schoemig@informatik.uni-wuerzburg.de>
- Ralf W. Stephan <ralf@ark.btbg.sub.de>
- Uwe Thiemann <thiemann @cs.uni-frankfurt.de>
- Johannes Ullrich <ju8025@csc.albany.edu>
- Ralf Vogelgesang <vogelges@physics.purdue.edu>
- Florian Walter <walter@asterix.uni-muenster.de>.
-
- ===3. Gibt es weitere Informationsquellen auf dem/via Internet?
-
- !! ACHTUNG: Ich habe leider keinen echten Internet-Zugang,
- !! nur einen `hinkenden' uucp-Dialup :-). Daher kann ich die
- !! URLs nicht regelmaessig nachpruefen!
-
- !! Wenn Ihr nicht wisst, was im weiteren Verlauf dieser
- !! Frage `URL', `telnet', `gopher', `WWW' usw. bedeuten,
- !! wendet Euch bitte an die freundlichen Leute in Euren
- !! Rechenzentren :-). Ich versuche eine Menge Information
- !! hier unterzubringen -- selbst eine kleine Internet-
- !! Einfuehrung wird den Rahmen sprengen.
-
- !! Ersatzweise empfehle ich aus Erfahrung das folgende Buch:
- !! Ed Krol, "The Whole Internet: Users' Guide and Catalogue",
- !! O'Reilly, 2. Auflage 1994. In Deutschland um die 50 DM.
-
- ===3.1a Ueber telnet, gopher
-
- Von Florian Walter <walter@asterix.uni-muenster.de>:
-
- " Im Infosystem der Universitaet Muenster sind die dem dortigen Akad.
- " Auslandsamt vorliegenden Infos zu Stipendien u.ae. abgelegt. Ueber gopher
- " oder direkt: telnet comix.uni-muenster.de, login: inform
-
- Von Achim Jung <junga@informatik.tu-muenchen.de>:
-
- " Name: 'Infoblatt zu Auslandsstudium/praktikum'
- " Type: 0
- " Host: 'gopher.informatik.tu-muenchen.de'
- " Port: 70
- " Path: '0/isar-data/infos/ausland'
-
- gopher://csd4.csd.uwm.edu/00/UWM%20Information/Psychology/GraduateAdmission:
- Hier gibt es z.B. das File "advice":
-
- " An Insider's Guide to Choosing a Graduate Adviser
- " and Research Projects in Laboratory Sciences
-
- und wohl noch einiges mehr.
-
- Von Toni Rosati <rosati@gusun.acc.georgetown.edu> (in soc.college.grad):
-
- " [Y]ou should check out the NAGPS Consumer Guide to Graduate School!
- "
- " Written by graduate students from each school in the guide, the entries
- " attempt to provide the honest background information any prospective
- " student needs to finalize a decision on attending a particular school.
- "
- " Now the Consumer Guide is available on Gopher! Simply point your gopher
- " client to Georgetown University, in the Washington DC area, and, under item
- " #9, go into the NAGPS menu. There on the NAGPS menu is the Consumer Guide
- " to Graduate School!
-
- ===3.1b WWW,
-
- Von Georg Fuellen <fuellen@mit.edu>:
-
- " Viele US-Unis sind inzwischen auf dem WWW vertreten;
- " http://info.cern.ch/hypertext/DataSources/WWW/Servers.html (startet mit den
- " Europaeischen Servern, USA folgen danach) ist im Moment der beste Start.
- "
- " Diese WWW page ist so ziemlich das beste was ich auf dem Netz ueber's
- " Ueberleben in USA gefunden hab:
- "
- " http://www.cs.cmu.edu:8001/afs/cs.cmu.edu/user/mleone/web/how-to.html
- " Advice on Research and Writing
- " A collection of advice about how to do research and how to communicate
- " effectively.
-
- Von Mitchell Golden <golden@weyl.bu.edu> (in soc.college):
-
- " I just wanted to point out that the Princeton Review (the SAT prep people)
- " have set up WWW and gopher servers. They have info on getting into
- " college, grad, med, law schools. (And of course information about their
- " courses ;-) It seems to me to be a useful resource!
- "
- " http://www.review.com/
- " gopher://www.review.com/
-
- (Zum SAT siehe unten Frage 17.)
-
- ===3.1c ftp abzurufen:
-
- ftp://ftp.uni-stuttgart.de/pub/org/uni-s/faveve/USA-Studium/
- (Oder auch ueber gopher wie oben in Frage 1 angegeben.)
-
- Unter diesem URL liegen eine Reihe von Artikeln, die zum groessten Teil aus
- den soc.college-Gruppen abgefischt sind. Die Filenamen sind eigentlich
- selbsterklaerend, deswegen habe ich das Inhaltsverzeichnis gestrichen :-).
-
- (Dank an Kurt Jaeger <pi@rus.uni-stuttgart.de>.)
-
- ===3.2 Welche Unis bieten Programminformation per Internet?
-
- Von Michael Castle <mcastle@umr.edu>:
- " Nowadays, almost all universities are on the net, and many smaller colleges
- " are as well.
- "
- " There are simply too many to list; the best thing to do is surf the net.
- "
- " Your gopher site should have menu options that let you go to other gophers,
- " usually they list them by continent, then country, and smaller units (states,
- " provinces, etc). That would be the easiest way to find info about schools,
- " and is the method i'm using.
-
- Trotzdem gebe ich hier vorlaeufig mal einige Beispiele fuer gopher- und
- WWW-Server, die Ihr mal anschauen koennt:
-
- Johns Hopkins University -- Dept. of Computer Science
- http://www.cs.jhu.edu/
- gopher://gopher.cs.jhu.edu/
-
- University of Arizona -- Dept. of Computer Science
- http://www.cs.arizona.edu/
-
- University of Illinois, Urbana-Champaign
- gopher://gopher.uiuc.edu/
-
- University of Wisconsin-Milwaukee -- Graduate School
- gopher://alpha1.csd.uwm.edu/UWM Information/
-
- ===3.3 Relevante Newsgruppen:
-
- Aus dem newsgroups-File:
-
- alt.college.us [[?]]
- alt.folklore.college College related folklore.
- alt.grad-student.tenured Most prison terms are finished sooner.
- [Forum fuer "tenured graduates" (s.u., Frage 13)]
- bit.listserv.ashe-l Higher Ed Policy and Research.
- bit.listserv.erl-l Educational Research List.
- bit.listserv.libres Library and Information Research List. (Moderated)
- bit.listserv.lis-l Library and Information Science Students.
- bit.listserv.mba-l MBA Student curriculum Discussion.
- bit.listserv.medforum Medical Student Discussions. (Moderated)
- bit.listserv.psycgrad Psychology Graduate Students List.
- bit.listserv.ucp-l University Computing Project Mailing List.
- comp.edu Computer science education.
- misc.education Discussion of the educational system.
- misc.education.language.english
- Teaching English to speakers of other languages.
- sci.edu The science of education.
- soc.college College, college activities, campus life, etc.
- soc.college.grad General issues related to graduate schools.
- soc.college.gradinfo Information about graduate schools.
- soc.college.org.aiesec The Int'l Assoc. of Business Students.
- soc.college.postdoc [[?]]
- soc.college.teaching-asst Issues affecting collegiate teaching assistants.
-
- Fuer soc.college.org.aiesec gibt's ein FAQ von Bill Brown <brownw@hercules.
- cs.uregina.ca>: "FAQ (What is AIESEC?)". Allerdings ist das in den
- einschlaegigen news.answers-Archiven nicht enthalten. Siehe auch unten, Frage
- 11.1.
-
- ===3.4 Per Mail:
-
- Von Nainish Bapna <nb2@doc.ic.ac.uk> gibt es ein Posting mit dem Titel
- "Admission Office Email Address List", das in mir unbekannten Abstaenden in
- die Gruppen soc.college.grad/gradinfo gepostet wird (erhaeltlich auf
- ftp://rtfm.mit.edu/pub/usenet/soc.college/).
-
- Aus dem Vorwort:
-
- " I have the full list, please email me if you want it.
- "
- " Update - 27th March, 1994
- "
- " Here is the list of graduate offices email addresses, now I do not
- " guarantee all the addresses as I cannot really check them all, but if you
- " do try some, and you get errors, PLEASE INFORM ME (don't post them on rn),
- " and also if you come across anymore that are not on this list, please
- " forward those to me too.
- "
- " For those who are not sure about what this all the following addresses are,
- " it is a list of email addresses with which to contact people/offices who
- " can give information about (under) graduate programmes in that department
- " at that university.
-
- Zu Fragen des "Graduate Advising for Undergrads" gibt es eine Mailingliste,
- <grad-adv@listserv.acs.unc.edu>. Siehe unten Frage 13.
-
- Siehe auch unten, Frage 7.
-
- ===4. An wen kann ich mich direkt wenden, um informiert zu werden?
-
- ===4.1 Oertliche Uni
-
- Die erste Anlaufstelle fuer diese Frage ist in der Regel (i.d.R.) das
- AKADEMISCHE AUSLANDSAMT der jeweiligen Hochschule, dessen Adresse oder Tele-
- fonnummer dem Gesamtvorlesungsverzeichnis zu entnehmen ist. Das Akademische
- Auslandsamt ist einerseits fuer die Betreuung auslaendischer Studierender
- zustaendig, andererseits fuer die Informationsversorgung der Studierenden am
- Ort. Jedoch ist bei vielen Auslandsaemtern eine gegebene Auskunft mit Vorsicht
- zu geniessen, weil die Leute manchmal schlecht informiert sind. Das ist KEINE
- Grundregel, wird aber immer wieder berichtet. Am besten schon mit einer
- gewissen Vorstellung darueber hingehen, was man drueben studieren will.
-
- Sehr viele Universitaeten bieten AUSTAUSCHPROGRAMME fuer bestimmte Unis oder
- "State University Systems" an (in Baden-Wuerttemberg z.B. das "Oregon Study
- Center", per E-Mail erreichbar unter <oscig@rus.uni-stuttgart.de)>, die i.d.R.
- ueber das Akademische Auslandsamt ablaufen.
-
- Bevor man das Gelaende der Universitaet verlaesst, sollte man noch einen Blick
- in die oertliche BIBLIOTHEK geworfen haben; viele Unibibliotheken sammeln
- einige oder alle der Referenzen, die ich hier nenne.
-
- Der folgende Ratgeber ist sehr leicht zu beschaffen: "Arbeiten und Lernen in
- USA/Canada", von Matthias Ohm (5. Auflage, Frankfurt: Scriptor, 1992). Die
- darin enthaltene Information ist aber tlw. mit etwas Vorsicht zu geniessen,
- z.B. stimmt NICHT, dass 450 bis 500 Punkte im TOEFL zur Aufnahme eines Studiums
- ausreichen/"als Norm gelten" (s.u. Frage 8).
-
- ===4.2 Amerika-Haeuser u.a.
-
- Die naechste Anlaufstelle ist das naechstliegende AMERIKA-HAUS. Dort gibt es
- i.d.R. eine gut sortierte Informationssammlung ueber studienrelevante Fragen,
- also einen oder mehrere "College Catalogs" o.ae., Information ueber Aufnahme-
- pruefungen und Sprachtests, und vielleicht eine gut informierte Amerikanerin/
- einen gut informierten Amerikaner, die/der aus erster Hand Hilfestellungen
- geben kann.
-
- Buecher, auf die man achten sollte, sind z.B.: "The College Handbook", ed. by
- the College Entrance Examination Board; "Lovejoy's College Guide"; "Barron's
- Profiles of American Colleges" (gut!); "Comparative Guide to American
- Colleges", ed. by Cass/Birnbaum; "Directory of Graduate Programs", Hrsg.
- Council of Graduate Schools in the United States und ETS. Die meisten davon
- haben haeufige Neuauflagen. Die meisten Amerika-Haeuser bieten auch regel-
- maessige Informationsveranstaltungen zum Thema "Studium" an.
-
- Eine WARNUNG: Wenn man an einen "Catalog" einer bestimmten Uni rankommt,
- sollte man moeglichst NICHT seinen gesamten Stundenplan im voraus von den dort
- beschriebenen Veranstaltungen abhaengig machen, da die Aufstellungen oft den
- "Idealzustand" repraesentieren. Jedoch knabbern auch viele amerikanische
- Hochschulen an der Rezession, und sind nicht in der Lage, alles immer
- anzubieten. Vor Ort gibt es praktischer verwendbare Verzeichnisse.
-
- Liste der Amerika-Haeuser (ohne Gewaehr);
-
- A-H Berlin A-H Frankfurt
- Hardenbergstr. 22-24 Staufenstr. 1
- 10623 Berlin 60323 Frankfurt
- Tel.: (030) 8197661 Tel.: (069) 720107
-
- A-H Hamburg A-H Hannover
- Tesdorpfstr. 1 Prinzenstr. 4
- 20148 Hamburg 30159 Hannover
- Tel.: (040) 41171276 Tel.: (0511) 327284
-
- A-H Koeln A-H Leipzig
- Apostelnkloster 13-15 Wilhelm-Seyfferth-Str. 4
- 50672 Koeln 04107 Leipzig
- Tel.: (0221) 209010 Tel.: (0341) 2117865
-
- A-H Muenchen A-H Stuttgart
- Karolinenplatz 3 Friedrichstr. 23a
- 80333 Muenchen 70174 Stuttgart
- Tel.: (089) 595367 Tel.: (0711) 2298317
-
- Weiterhin kann man Informationsquellen in den "Deutsch-Amerikanischen
- Instituten" anzapfen (Adressen ohne Gewaehr):
-
- DAI DAI
- Kaiser-Joseph-Str. 266 Sofienstr. 12
- 79098 Freiburg 69115 Heidelberg
- Tel.: (0761) 31645 Tel.: (06221) 24771
-
- DAI DAI
- Gleissbuehlstr. 13 Berliner Promenade 15
- 90402 Nuernberg 66111 Saarbruecken
- Tel.: (0911) 203327 Tel.: (0681) 31160
-
- DAI
- Karlstr. 3
- 72072 Tuebingen
- Tel.: (07071) 34071
-
- ===5. Welche Institutionen und Adressen helfen mir weiter?
-
- ===5.1 Deutsche Stellen
-
- Die zentrale Adresse ist der Deutsche Akademische Austauschdienst:
-
- DAAD German Academic Exchange Service
- Kennedyallee 50 950 Third Ave, 19th floor
- 51375 Bonn New York, NY 10022
- Tel.: (0228) 882-0 USA
- Fax: (0228) 882-444 Tel.: +1 (212) 758-1014
- <daadny@acfcluster.nyu.edu>
-
- DAAD - Buero Berlin
- Jaegerstr. 23
- 10177 Berlin
- Tel.: (030) 2312080
- Fax: (030) 2292512
-
- (Die Mail an daadny wird regelmaessig gelesen, laut "finger" :-).) Vom DAAD
- gibt es jeden April neu die Broschuere "Auslandsstipendien fuer Deutsche", in
- der die Stipendienmoeglichkeiten des DAAD selbst sowie die einer ganzen Reihe
- von weiteren Stiftungen fuer alle moeglichen Fachrichtungen aufgefuehrt sind.
- Davon gibt es auch einen "Sonderdruck Nordamerika".
-
- Durch den DAAD gibt es ausserdem die von Ulrich Littmann verfasste Broschuere
- "Studieren in den USA" (neueste Auflage 1992), in der der Aufbau des Studiums,
- moegliche Abschluesse und wesentliche Unterschiede zum deutschen System
- abrissartig dargestellt sind. Fuer den absoluten Anfaenger/die Anfaengerin ist
- es auf jeden Fall sehr empfehlenswert, da mal reingeschaut zu haben, und auch
- danach noch; aber lasst Euch nicht abschrecken (Vorsicht, meine Meinung). Ich
- habe auch in diesem FAQ an einigen Stellen auf diese Broschuere zurueck-
- gegriffen. Fuer Grundsatzdiskussionen zum amerikanischen Universitaetssystem
- ist hier kein Platz, ich verweise auf die Newsgroups de.soc.studium und
- soc.sollege.*.
-
- Spezielle Informationen zu Stipendien der Fulbright-Stiftung gibt die
- deutsche Fulbright-Komission:
-
- Fulbright-Komission
- Theaterplatz 1a
- 53177 Bonn
- Tel.: (0228) 363130
-
- ===5.2 Amerikanische Stellen
-
- Vom US Information Service gibt es den "Practical Guide for Students who
- Want to Study in the USA", der als Ergaenzung zu obigem empfohlen wird.
- Erhaeltlich bei:
-
- US Information Service (USIS)
- Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika
- Deichmanns Aue 29
- 53179 Bonn
- Tel.: (0228) 3392064
-
- Georg Fuellen <fuellen@mit.edu> schreibt zu diesem Guide:
-
- " Sehr wichtig, z.B. was die Interpretation der deutschen Noten angeht.
-
- Vom "Institute of International Education" gibt es den Fuehrer "Funding for US
- Study. A Guide for Foreign Nationals" (s.u. Frage 9). Erhaeltlich von:
-
- IIE Books
- 809 United Nations Plaza
- New York, NY 10017
- USA
-
- Austausch- und Unterstuetzungsprogramme aller Art bietet das CIEE ("Council
- on International Educational Exchange"):
-
- CIEE New York CIEE Bonn
- 205 East 42nd Thomas-Mann-Str. 33
- New York, NY 10017 53111 Bonn
- USA Tel.: (0228) 659746/7
- Tel.: +1 (212) 661-1450
-
- Daneben gibt es natuerlich eine ganze Reihe von Stipendienstiftungen, die ich
- hier nicht im einzelnen auffuehren will, da sie oft fachabhaengig sind. Wer so
- tiefgehend nachforschen will, sollte sich einen der zitierten Ratgeber
- beschaffen. Oder das durch das Auswaertige Amt herausgegebene "Adressbuch der
- Deutsch-Amerikanischen Zusammenarbeit":
-
- Koordinator fuer Deutsch-Amerikanische Zusammenarbeit
- Auswaertiges Amt
- Postfach 1148
- 53001 Bonn
-
- ===6. Kann ich Bafoeg auch ins Ausland bekommen?
-
- Grundsaetzlich ja. Auch wer sonst kein Bafoeg bekommt, sollte trotzdem einen
- Antrag auf Auslandsbafoeg stellen. Allerdings gibt es kein Bafoeg fuer ein
- Vollstudium im Ausland, und Ihr muesst begruenden koennen, warum ein Studium
- im Ausland "nach dem Ausbildungsstand foerderlich" ist. Verschiedene Bafoeg-
- Aemter sind fuer die Antragsannahme fuer Auslandsfoerderung zustaendig, fuer
- die USA ist dies das Bafoeg-Amt Hamburg:
-
- Behoerde fuer Wissenschaft und Forschung in Hamburg
- Landesamt fuer Ausbildungsfoerderung
- Papenstr. 27
- 22089 Hamburg
- Tel.: (040) 248802
-
- Alexander Schoemig <schoemig@informatik.uni-wuerzburg.de> schreibt dazu:
-
- " Das Amt ist chronisch ueberlastet, sodass auf Anrufe ausser in wirklichen
- " Notfaellen verzichtet werden sollte. Aus dem gleichen Grund sollte man
- " Antraege sehr fruehzeitig, laenger als ein halbes Jahr vor dem geplanten
- " Antritt des Auslandsaufenthaltes stellen. Ich rate, alle Unterlagen per
- " Einschreiben mit Rueckantwortschein zu versenden und bei der Antrags-
- " stellung eine Abschlagszahlung bzw. eine vorlaeufige Foerderung unter
- " Vorbehalt der Rueckforderung gem. Par.51 Abs.2 BAfoeG zu beantragen. Ich
- " kenne Leute, die ihr Geld erst bekommen haben, als sie schon laengst wieder
- " aus den USA zurueck waren. Ich selbst habe erst die Ueberweisungen
- " bekommen, als mein Rechtsanwalt Klage vor einem Verwaltungsgericht wegen
- " Untaetigkeit und Schlamperei gegen das Amt erhob.
- "
- " Der Grund fuer die Foerderung sonst nicht beduerftiger Studierender liegt
- " nicht an hoeheren Freibetraegen, die bleiben naemlich gleich (eine
- " Ausnahme waere allerdings der Fall, wenn der Antragsteller zunaechst bei den
- " Eltern gewohnt hat und dann im Ausland nicht bei den Eltern wohnt), sondern
- " an der BAfoeG-Zuschlags-Verordnung, nach der der BEDARFSSATZ um
- " Reisekosten, Studiengebuehren bis DM 9000/Jahr, Auslandszuschlag und einen
- " evtl. Krankenversicherungszuschlag erhoeht wird.
-
- ===7. Gibt es Informationen zu Visa-Bestimmungen?
-
- B.G. Mahesh <mahesh@evb.com> postet alle zwei Monate ein FAQ mit dem Titel
- "FAQ: alt.visa.us" in die Gruppen news.answers, alt.answers und
- alt.visa.us. (Erhaeltlich von den ueblichen news.answers-Archiven, z.B.
- ftp://ftp.tu-muenchen.de/pub/comp/usenet/news.answers/.)
-
- Dieses FAQ beschaeftigt sich jedoch hauptsaechlich mit Fragen der echten
- EINWANDERUNG und ist daher fuer Studenten nur am Rande interessant.
-
- Von Ralph Becker-Szendy <ralph@unixhub.slac.stanford.edu>:
-
- " Ein Studenten-Visum ist aber VIEL einfacher zu bekommen (im Prinzip bekommt
- " man es immer, wenn man von einer US-Uni akzeptiert worden ist). Die
- " Unterschiede zwischen einem "A"-Visum (Immigrant), "B" (Tourist), und "F"
- " oder "J" (Student und Exchange Visitor) sind enorm; ein "B"-Visum ist zwar
- " trivial zu bekommen, ist aber nur fuer 3 Monate gut. Ein "F" oder "J" Visum
- " bekommt man wenn man als Student angenommen ist; das gilt fuer die Dauer
- " des Studiums. Ein "A" Visum ist so gut wie unmoeglich (ausser durch
- " Familien-Beziehung oder viel Geld). Fuer alle diese Dinge ist der "INS
- " (Immigration and Naturalization Service) zustaendig.
- "
- " Letztens musss hier noch erwaehnt werden, dass auf einem Studenten-Visum
- " (B, F, oder J) es KEINERLEI Moeglichkeit gibt, durch Jobben etwas
- " dazuzuverdienen, da ein solches Visum keine Arbeits-Erlaubnis enthaelt. Der
- " illegale Versuch ist recht riskant, und duerfte in der Mehrzahl der Faelle
- " mit Ausweisung enden. Davon ausgenommen sind natuerlich "jobs" an der Uni.
-
- (Zu Jobs an Unis s.u. Fragen 13 und 17.)
-
- Natuerlich ist das naechstgelegene amerikanische GENERALKONSULAT die kom-
- petenteste Anlaufstelle fuer solche Fragen:
-
- Generalkonsulat der USA GK der USA
- Clayallee 170 Siesmayerstr. 21
- 14195 Berlin 60323 Frankfurt
-
- GK der USA GK der USA
- Alsterufer 27 Koeniginstr. 5
- 20354 Hamburg 80539 Muenchen
-
- GK der USA
- Urbanstr. 7
- 70182 Stuttgart
-
- Beachtet bitte, dass auch die amerikanische Regierung gewisse Einsparungen
- vornimmt und nicht mehr jedes Konsulat auch fuer die eigentliche Visa-
- bearbeitung zustaendig ist (z.B. ist das in Stuttgart der Fall).
-
- ===8. Welche Sprachanforderungen werden gestellt? (TOEFL)
-
- JEDE amerikanische Universitaet verlangt von auslaendischen Bewerberinnen und
- Bewerbern den TOEFL: "Test of English as a Foreign Language". Dieser Test ist
- global (!) einheitlich und wird durch eine zentrale Agentur in Princeton, New
- Jersey verwaltet. Es gibt mehrere "Test Dates" uebers Jahr verteilt (wiederum
- global, d.h. auf der ganzen Welt am selben Tag), die in "Test Centers" statt-
- finden (mindestens Maerz, Juni, August, Dezember). In Deutschland finden sich
- Test Centers i.d.R. in jedem Amerika-Haus, ausserdem oft in Universitaeten,
- amerik. High Schools (wenn noch welche da sind), u.ae.
-
- ===8.1 Bewertung
-
- Beim TOEFL werden Punkte verteilt (je nach Jahr bis zu 680); man kann nicht im
- engen Sinn durchfallen, sondern man muss eine bestimmte Punktzahl erreichen.
- Verschiedene Unis wollen verschiedene Punktzahlen. Wenn eine Uni Bewerber-
- innen/Bewerber mit niedrigerer Punktzahl auch nimmt, muss sie/er i.d.R. an
- einem unter Umstaenden recht aufwendigen Sprachkurs teilnehmen. Die folgenden
- Zahlen sind unverbindliche Richtwerte: Ueber 600 ist die Zulassung sicher,
- ueber 550 ist die Zulassung als Undergraduate i.d.R. sicher, ueber 500 kommt
- es auf die Uni an, unter 500 geht nirgendwo mehr was. Welche Unis welche
- Punktzahl verlangen kann man z.B. der aktuellen Ausgabe von "Barron's Profiles"
- entnehmen (s.o. Frage 4.2).
-
- Mit sieben Jahren Schulenglisch sollte man sich, natuerlich eingeschlossen den
- nachzuholenden Lernaufwand, und wenn der Schulabschluss nicht gerade zehn
- Jahre her ist, auf 550-Punkte-Niveau bewegen koennen (meine Meinung).
-
- ACHTUNG: Das Ergebnis des TOEFL gilt genau zwei Jahre. Wenn man den TOEFL
- also abgelegt und sich dann erfolglos um ein Stipendium oder einen
- Studienplatz in den USA beworben hat, muss man bei einer Neubewerbung auf
- das Datum des alten Tests achten.
-
- ===8.2 Anmeldung und Ablauf
-
- Zur ANMELDUNG besorge man sich das jaehrliche "TOEFL Bulletin of Information"
- in einem Amerika-Haus, oder mit einem kurzen, hoeflichen Briefchen an
-
- CITO-TOEFL oder Educational Testing Service
- PO Box 1203 TOEFL Office
- 6801 BE Arnhem CN 6151
- Niederlande Princeton, NJ 08541
- Tel.: +31 (85) 455 555 USA
-
- Darin finden sich auch Test Dates, moegliche Test Centers und eine Liste von
- Uebungsmaterialien, die man bestellen kann. Die Anmeldung kostet etwa 50
- Dollar, das Ergebnis des Tests wird u.a. direkt an die Uni geschickt, an der
- man sich bewirbt, muss man also nicht selber machen. Das Test Center wird der
- Kandidatin/dem Kandidaten jeweils zugewiesen, man hat dabei zwei Praeferenzen.
- (Es ist aber durchaus schon passiert, dass Leute von Freiburg nach Hamburg
- fahren mussten, o.ae. ...)
-
- Der Test besteht aus DREI TEILEN, die zusammen 150 Fragen umfassen und formell
- 110 Minuten dauern (aber man sollte fuer den ganzen Vorgang mehr Zeit ein-
- planen). Der erste Teil ist "Listening Comprehension" (Hoerverstaendnis, wo
- vom Band ein Text gesprochen wird, ueber den Fragen zu beantworten sind, 40
- Minuten/50 Fragen); dann "Structure + Written Expression" (25 Min./40 Fragen);
- schliesslich "Reading Comprehension + Vocabulary" (45 Min./60 Fragen). Es wird
- sehr genau auf formellen Kram geachtet, da der Test so stark normiert ist. Man
- sollte sich dran halten. Sogar die einschlaegigen Tricks sind in den ein-
- schlaegigen Uebungssachen beschrieben ...
-
- Seit 1988 gibt es den TWE (Test of Written English), der bei manchen Test
- Dates (siehe "Bulletin") mitgegeben wird. Scheinbar haben damals viele amerik.
- Unis nach so etwas verlangt. Man muss dabei in 30 Minuten ein Essay ueber ein
- vorgegebenes Thema schreiben, das dann auf einer Skala von 1.0 aufwaerts bis
- 6.0 bewertet wird (bei 6.0 ist man in schriftlichem Englisch voellig fluessig
- und selbstaendig). Das Ergebnis des TWE fliesst NICHT in die TOEFL-Punktzahl
- mit ein und wird getrennt auf dem TOEFL-Transkript vermerkt. Ich habe bis
- jetzt von keinem Fall gehoert, in dem das TWE-Ergebnis fuer eine amerik. Uni
- entscheidend bei der Zulassung oder Ablehnung war.
-
- ===8.3 Vorbereitung
-
- Zum ENGLISCHTRAINING: Beim TOEFL-Office in Princeton/der Filiale in Arnhem
- sollte man sich die im TOEFL-Bulletin angebotenen Materialien bestellen, um
- ein Gefuehl fuer die wahrscheinlich ungewohnte Form des Tests zu bekommen:
- Alle drei Teile des TOEFL sind "multiple choice", die Choice wird gemacht,
- indem man mit Bleistift eines von vier kleinen Ovalen ausmalt (Beispiele
- finden sich im TOEFL-Uebungsmaterial). Fuer deutsche Klausurenschreiber immer
- wieder eine unerschoepfliche Quelle der Heiterkeit ... :-)
-
- Da nach wie vor deutsche Englischlehrer sehr oft der Meinung sind, Oxford
- English sei tatsaechlich eine gesprochene Sprache und kein Standard (tatsaech-
- lich ist es umgekehrt ... :-) ), ist der Hoerverstaendnisteil wahrscheinlich
- die Crux der ganzen Sache. Dazu stehen unten die besten Tips. Grundregel:
- HOEREN, HOEREN, HOEREN! wenn man schon keine Gelegenheit zum Sprechen hat.
- Vokabeln gezielt zu pauken hat i.d.R. weniger Sinn als die alten Grammatik-
- uebungen aus der Schule wieder rauszukramen, viel zu lesen und dabei immer
- wieder Vokabeln nachzuschlagen. Je laenger man in der Schule Englisch hatte,
- um so leichter wird einem das Wiederholen wahrscheinlich fallen.
-
- Groessere Unis haben uebrigens oft ein Sprachenzentrum (z.B. Stuttgart), bei
- dem man an SPRACHKURSEN teilnehmen kann. Alternativ bieten einige groessere
- anglistische Institute Sprachkurse fuer Nicht-Anglisten an (z.B. Muenchen).
- Ansonsten gibt es auch Volkshochschulen mit Englischkursen, die man zumindest
- in Erwaegung ziehen sollte. Wenn die Kohle stimmt, kann man natuerlich auch an
- einem Sommersprachkurs in den USA/notfalls England teilnehmen.
-
- Die folgenden BUECHER kann man ueber faehige Buchhandlungen bestellen:
- "Barron's Practice Exercises for the TOEFL" plus Audiotape (fuer Anfaenger);
- "Barron's How to Prepare for the TOEFL" by Pamela J. Sharpe (fuer
- Fortgeschrittene).
-
- Ein Tip zum Ueben von Kurt Jaeger <pi@rus.uni-stuttgart.de>:
-
- " "Einfach" fuer den geuebten USENet-Leser. Die akustische Wahrnehmung
- " vielleicht vorher mal an einigen Internet-Talk-Radio-Sendungen ueben. Reden
- " musz mensch ja dort nicht, leider.
-
- Noch mehr Tips von Alexander Schoemig <schoemig@informatik.uni-wuerzburg.de>:
-
- " Die einhellige Meinung war, dasz die Hoerverstehensuebung einerseits sehr
- " ungewohnt sei und andererseits schwer zu trainieren ist. Die meisten hatten
- " hier wohl am schlechtesten abgeschnitten. Ich empfehle den Testkandidaten von
- " meiner Fakultaet taeglich AFN zu hoeren. (In Wuerzburg sind die HQs der 3rd
- " Inv. Div. mit ca. 5000 Amerikanern; AFN ist im Aether und am Kabel.) Ferner
- " empfiehlt es sich SitComs wie Golden Girls oder Herman's Head im Orginalton
- " anzusehen und zu -HOEREN, falls ein entsprechend ausgestattetes Geraet zur
- " Verfuegung steht. Oder wer Kabel/Schuessel hat sollte sich oefters mal
- " Nachrichten und Talkshows auf Sky, CNN und NBC-Superchannel antun. Die
- " Uebungsunterlagen, die man zum TOEFL bekommen kann, sind ebenfalls zu
- " empfehlen, zumindest uebt man schon mal die Ovale auszufuellen. :-) Bei der
- " Hoerverstehensuebung, die mitgeliefert wird, kann man aber je nach Fachgebiet
- " einen falschen Eindruck bekommen: Ich hatte seinerzeit als Uebung etwas ueber
- " Primzahlen (leicht zu verstehen fuer'n Mathe-Informatiker) und live vor Ort
- " ging's dann um die Milchenzymverdauung im Magen wenn man Joghurt isst. War
- " saubloed!
-
- ===9. Gibt es die Moeglichkeit eines Kurzstudiums/Sommerstudiums?
-
- Viele amerikanische Universitaeten und Colleges bieten die sogenannte "Summer
- School" an, in der Pause zwischen dem Spring Term und dem Fall Term (allgemein
- Anfang Juli bis Ende August). Fuer die dabei angebotenen Programme gibt es
- tlw. Stipendien, oefter muss man alles selber zahlen (was sich aber schlimmer
- anhoert, als es ist, da die Summer School kaum laenger als zehn Wochen
- laeuft). Es spricht einiges dafuer, einmal eine Summer School besucht zu
- haben, da dabei oft gut qualifizierte Kurse angeboten werden. Der Haupt-
- nachteil ist natuerlich, dass im Sommer auf dem Campus nur sehr wenig los ist,
- und dass man auch viel Pech haben kann mit den Kursen (mglw. schlechte Profs).
- Das Geld ist dann ziemlich futsch, da man nur so kurz da ist.
-
- ACHTUNG: Es ist zu betonen, dass die Meinungen ueber den Wert von Summer
- Schools durchaus geteilt sind; sie schwanken (bei den Leuten, mit denen ich
- darueber geredet/korrespondiert habe) von "Geldmacherei der Unis in brotlosen
- Zeiten" bis zu "wertvolle Erfahrung, wenn man nicht genug Zeit im Studium hat
- und trotzdem mal weg gewesen sein will".
-
- INFORMATIONEN ueber die Summer School verteilen/verschicken oft die einzelnen
- Unis direkt aus den Staaten, das Akademische Auslandsamt hilft dann weiter.
- Recht oft haengen solche Programme auch in den Instituten fuer Anglistik/
- Amerikanistik/Philologie aus (falls es ein solches Institut an der jeweiligen
- Uni gibt, natuerlich. Wir koennen ja nicht ueberall sein :-). Ausserdem haben
- die Amerika-Haeuser oft eine Broschuere "Studying in the USA -- Summer
- Edition" (o.ae.).
-
- Vom IIE (s.o. Frage 5.2) gibt es das Buch "Specialized Study Options USA. A
- Guide to Short-term Programs for Foreign Nationals", ed. by Barbara Cahn
- Contillo.
-
- Vom CIEE (s.o. Frage 5.2) gibt es ein Austauschprogramm, mit dem man die
- Summer Schools der University of California at Los Angeles (UCLA) und Santa
- Barbara (UCSB) besuchen kann. Dieses Programm haengt sehr oft an Unis aus.
- Allerdings sind die Anforderungen da gar nicht so gering (z.B. 600
- TOEFL-Punkte), was aber vielleicht auch fuer die Qualitaet von UCLA/UCSB
- spricht.
-
- [[Neuere Information sagt, dass dieses Programm inzwischen ausgeweitet wurde.
- Weiss jemand mehr?]]
-
- ===10. Kann ich mein Studium allein finanzieren/meine Eltern
- finanzieren lassen?
-
- Grundsaetzlich nein ... :-) :-(. Ausnahmen bestaetigen die Regel. Keine mir
- bekannte amerikanische Universitaet verlangt z.Zt. WENIGER als ca. 3000 Dollar
- pro Jahr an Studiengebuehren ("tuition"), dazu kommen Flug/Fluege, Lebens-
- haltung (regional sehr unterschiedlich) und diverse Pflichtversicherungen.
- Einzelangaben bringe ich hier erstmal nicht, da hier wohl die Erfahrungen zu
- unterschiedlich sind und die Betraege sich laufend aendern. I.d.R. sind
- diverse Stipendien/Bafoeg "The way to go".
-
- Man ziehe aber NICHT den Fehlschluss, dass je teurer die Uni ist, sie desto
- besser fuer einen persoenlich sei. Das ist sicher so nicht richtig. Aber Geld
- wollen sie alle. Wieviel genau kann am besten den jaehrlichen Katalogen ent-
- nehmen, die z.B. in den Amerika-Haeusern ausliegen (s.o. Frage 4.2). Wenn ihr
- in den Katalogen nachschlagt, beachtet bitte, dass alle Auslaender die Tuition
- fuer "out-of-state students" zahlen, da ihr ja keine Steuerzahler innerhalb
- des Bundesstaates seid, in dem ihr studieren wollt.
-
- Wenn die Eltern in der Lage sind, sowas zu finanzieren, um so besser :-). Wenn
- man zu seinem Schritt ueber den Teich entschlossen ist und keine Stipendien-/
- Foerderungsmoeglichkeiten hat, sollte man jede andere Moeglichkeit ausnutzen.
-
- Zu Bewerbungen s.u. Frage 17.
-
- ===11. Gibt es spezielle Information/Kontaktadressen o.ae. fuer <Fach>?
-
- ACHTUNG: Diese Liste soll vorzugsweise Faecher einschliessen, aus denen
- Studierende im deutschen USEnet vertreten sind. Wenn sich jemand uebergangen
- fuehlt--Ergaenzungen willkommen! ("Vertreten" heisst bis jetzt, dass ich
- schon mal Beitraege von Leuten aus diesen Faechern gesehen habe.)
-
- Vgl. dazu auch die Bibliographie bei Littmann (s.o. Frage 5.1). Ausserdem
- sollte man die Anzeigenteile der diversen Fachzeitschriften genau durch-
- blaettern.
-
- ===11.1 BWL/VWL?
-
- "Graduate Study in Management", Hrsg. Educational Testing Service, Princeton,
- NJ (jaehrlich neu). (Adresse s.o. Frage 8.) (Darin z.B. weiteres fuer alle
- MBA-Interessierten, z.B. ueber GMAT, s.u. Frage 17.)
-
- "Guide to Graduate Studies in Economics and Agricultural Economics", Hrsg:
-
- The Economics Institute
- Box 259
- University of Colorado
- Boulder, CO 80309
- USA
-
- (Siehe auch oben, Frage 3.3 (AIESEC).)
-
- ===11.2 Informatik?
-
- Alexander Schoemig <schoemig@informatik.uni-wuerzburg.de> empfahl mir das
- folgende Buch:
-
- " Toelle, W.; Yasner, J.; Pieper, M:
- " Study and Research Guide in Computer Science.
- " Profiles of Universities in the USA
- " Springer 1993.
- " ISBN 3-540-55319-3, DM 25,-
-
- Es gibt ausserdem die "Association for Computing Machinery". Von Uwe Thiemann
- <thiemann@cs.uni-frankfurt.de>:
-
- " ACM unterstuetzt seine Mitglieder, d.h. natuerlich auch seine studentischen
- " Mitglieder, bei der Karriere-Planung.
- "
- " (ACM ist _die_ Computer-Gesellschaft schlechthin, in der Wisssenschaftler,
- " Praktiker usw. Mitglieder sind.)
- "
- " Beispielsweise gibt es einmal im Jahr eine Zusammenstellung von
- " nordamerikanischen Universitaeten: Adressen, Forschungsschwerpunkte,
- " Stip.-Moeglichkeiten usw. (Fuer Studenten kostenlos !!)
- "
- " Association for Computing Machinery (ACM) Student Membership
- "
- " ACM, the largest and most influential society of computing profession-
- " als, helps students get their careers started; improve job prospects;
- " get detailed information on over 100 graduate assistantships; stay cur-
- " rent with the state-of-the-art in computing; make contacts; build
- " networks; and win job offers. Membership information is available from
- " ACM's Member Services Department: 1515 Broadway, New York, NY 10036;
- " Email: ACMHELP@ACM.org; Phone: 800-342-6626 (In U.S. and Canada);
- " 1-212-626-0500 (In metro NY and outside U.S.); Fax: 212-944-1318.
- " (#CBD11932)
-
- Siehe auch die Newsgruppe
- comp.org.acm Topics about the Association for Computing Machinery.
-
- ===11.3 Ingenieure?
-
- Ich weiss leider nicht, fuer welche spezifischen Richtungen das hier relevant
- ist, aber trotzdem:
-
- "Annual Directory: Engineering College Research and Graduate Study", Hrsg.:
-
- American Society for Engineering Education
- 11 Dupont Circle, Suite 200
- Washington, DC 20036
- USA
-
- ===11.4 Jura?
-
- Bedingt durch das "etwas andere" juristische Studium an den Law Schools in den
- USA will ich hier keine konkreten Informationen weitergeben, ausser der einen
- Grundregel: Zum "NC-Umgehen" ist das Law School-Studium sicher vollstaendig
- ungeeignet! (Um das Law-Studium ueberhaupt erst anzufangen, muss bereits ein
- Uniabschluss vorhanden sein ...) Im Regelfall geht man nach dem ersten
- Staatsexamen rueber. (Dank an Volker Schleifstein <j2schl02@fsrz1.rz.
- uni-passau.de>.)
-
- Siehe auch:
-
- Grossfeld/Vieweg (Hrsg.), "JuS-Auslandsstudienfuehrer. Jurastudium und
- Wahlstation im Ausland." (2. Auflage, Muenchen 1991), Par. 23 "USA" und Par.
- 24 "Die Auslandswahlstation der Referendare" (mit weiteren Verweisen).
-
- "USA-Studienfuehrer fuer Juristen", hrsg. von der Deutsch-Amerikanischen
- Juristenvereinigung (3. Auflage, Bonn 1990).
-
- Volker Schleifstein <j2schl02@fsrz1.rz.uni-passau.de> empfiehlt noch die
- folgenden Artikel:
-
- " Martinek, JuS 1984, 92ff m.w.N.
- " Mahler, JuS 1987, 333ff
-
- ===11.5 Medizin?
-
- Wie bei den Juristen ist auch bei den Medizinern "alles anders", besonders was
- das Umgehen des NC betrifft. Fuer ALLE Mediziner (auch Zahn usw.) verpflicht-
- end ist der MCAT (Medical College Admission Test):
-
- MCAT Registration
- American College Testing Program
- PO Box 414
- Iowa City, IA 52243
- USA
-
- W. Esch, Medizinstudium und Weiterbildung in den USA (Zuelpich: Biermann
- Verlag, 2. Auflage 1991), enthaelt jede Menge weiterer Information.
-
- "Medical School Admission Requirements" (jaehrlich neu), Hrsg.:
-
- Association of American Medical Schools
- One Dupont Circle
- Washington, DC 20036
- USA
-
- ===11.6 Sozialwissenschaften?
-
- "Graduate Guide to Political Science", Hrsg.:
-
- American Political Science Association
- [[Adresse noch unbekannt, kostet etwa 35 Dollar]]
- Tel.: +1 (202) 483-2512
-
- "Graduate Study in Psychology", Hrsg.:
-
- American Psychological Association
- 1200 17th Street NW
- Washington, DC 20036
- USA
-
- "Guide to Graduate Departments of Sociology in the US and Canada", Hrsg.:
-
- American Sociological Association
- 1772 N Street NW
- Washington, DC 20036
- USA
-
- ===12. Gibt es sowas wie ein Fernstudium in die USA?
-
- Das gibt es tatsaechlich. Ralf W. Stephan <ralf@ark.btbg.sub.de> mailte mir
- die folgende Liste zu:
-
- " Title: Accredited Graduate Distance Education
- "
- " From: cdeemer
- " Date: Friday 23 Aug 91 10:39:49 PDT
- "
- " COLLEGES THAT OFFER FULLY ACCREDITED DEGREES THROUGH
- " CORRESPONDENCE STUDY WITH LITTLE OR NO TIME ON CAMPUS
- "
- " A compilation by Steve Vise
-
- [[Mailadresse leider unbekannt und nicht nachvollziehbar.]] Verfuegbar per
- ftp://ftp.uni-stuttgart.de/pub/org/uni-s/faveve/Texte/USA-Studium/.
-
- ===13. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen "Graduate" und
- "Undergraduate"? Was ist besser fuer mich?
-
- ACHTUNG: Tatsaechlich ist das System bedeutend komplizierter als hier
- dargestellt. Siehe dazu auch (einfuehrend) die Broschuere von Littmann,
- "Studienfuehrer USA" (s.o. Frage 5.1).
-
- Die "Undergraduate Studies" erstrecken sich auf die ersten vier Jahre eines
- amerikanischen Hochschulstudiums und fuehren zum Abschluss ("degree") eines
- "Bachelor of <Arts, Science, usw.>" (mit oder ohne Schreiben einer Abschluss-
- arbeit, "Thesis" genannt). Die ersten vier Jahre heissen "freshman", "sopho-
- more", "junior" und "senior year". "Graduate Studies" beginnen danach (viele
- Leute sammeln aber auch erst einige Jahre Berufserfahrung, bevor sie einen
- hoeheren Abschluss anfangen) und fuehren zum Abschluss "Master of <Arts,
- Science, Business Administration, usw.>" (mit Thesis, je nach Programm gibt es
- aber auch den "Master by coursework") und danach zum "Ph.D." (Doctor of
- Philosophy, mit oft LANGER Thesis). Sehr oft werden Graduates als "Teaching
- Assistants"/"Graduate Teaching Fellows" beschaeftigt, gegen Erlass der
- Studiengebuehren und/oder gegen (mittelgutes) Gehalt als "tenured graduates".
-
- Ergaenzend von Ralph Becker-Szendy <ralph@unixhub.slac.stanford.edu>:
-
- " "Tenure" ist die Einrichtung der lebenslaenglichen Professur: Wenn ein Prof
- " sieben Jahre lang gelehrt hat, kann er "Tenure" beantragen; wenn er die
- " bekommt, wird er unkuendbar. Das ganze hat den Sinn, die Freiheit der
- " Lehre finanziell zu sichern (wer gut genug ist, um "Tenure" zu bekommen,
- " hat seinen Lehrauftrag sicher, selbst wenn seine Meinungen der Uni oder
- " ihrem Traeger nicht gefallen).
- "
- " Ein "tenured graduate student": Natuerlich kann man als Student (selbst als
- " "graduate student", d.h. Doktorand) keine Professur auf Lebenszeit
- " bekommen. Der Witz ist also, dass ein "tenured graduate student" schon
- " lange genug an der Uni ist, dass er eigentlich schon "Tenure" bekommen
- " sollte (also VIEL ZU LANGE fuer einen Doktoranden). Ein "tenured graduate
- " student" ist im Prinzip ein Versager.
-
- Fuer die meisten deutschen Studierenden sind Graduiertenprogramme i.d.R.
- interessanter als Untergraduiertenprogramme, sofern sie im Laufe des Studiums
- lediglich zeitweise in den Staaten studieren, oder natuerlich/offensichtlich
- wenn sie nach dem Diplom/Magister (in manchen Faellen Vordiplom/Zwischen-
- pruefung) eine Promotion in den Staaten absolvieren wollen. An verschiedenen
- Unis besteht die Moeglichkeit, sich als TA zu bewerben und so eine Menge Geld
- zu sparen. (Im Einzelfall zu regeln.)
-
- Der beste Zeitpunkt fuer einen EINjaehrigen Aufenthalt duerfte fuer die
- meisten Leute unmittelbar nach dem Vordiplom/der Zwischenpruefung liegen, da
- man sich dann, vor Beginn des eigentlichen Hauptstudiums, noch einen
- besonderen Interessenschwerpunkt suchen KANN (keineswegs MUSS!). Von vielen
- grossen Universitaeten wird das Vordiplom/die Zwischenpruefung als ausreichend
- zur Aufnahme von Graduate Studies angesehen; am besten ist es natuerlich, sich
- diesbezueglich ausfuehrlich bei den einzelnen Unis umzuhoeren, es sei denn,
- man hat das Glueck, ueber seinen Stipendienfinanzierer gleich als Graduate zum
- Studium zugelassen zu werden.
-
- Zu Fragen des "Graduate Advising for Undergrads" gibt es eine Mailingliste,
- <grad-adv@listserv.acs.unc.edu>. Von Georg Fuellen <fuellen@mit.edu> an mich
- geforwardet:
-
- " This list has three major goals at the onset:
- "
- " 1. to put folks who advise undergraduates about graduate
- " school in touch with their peers and with graduate schools.
- " Being on the list will provide this service.
- "
- " [...]
- "
- " To add yourself to grad-adv, send a MAIL message of: subscribe
- " grad-adv to listserv@listserv.acs.unc.edu
- "
- " To remove yourself from grad-adv, send a MAIL message of: unsubscribe
- " grad-adv to listserv@listserv.acs.unc.edu
- "
- " Mail to be distributed to grad-adv should be sent to:
- " grad-adv@listserv.acs.unc.edu
-
- ===14. Hat es Sinn, als Abiturientin/als Abiturient ein Studium in den
- USA anzufangen?
-
- Die Frage betrifft wohl hauptsaechlich die Leute, die sich in Deutschland
- erfolglos fuer einen Studienplatz beworben hatten und jetzt nicht verfaulen
- wollen ... Das haengt natuerlich von ganz verschiedenen Faktoren ab:
-
- Eigene Neigung, sowieso irgendwann ins Ausland gehen zu wollen -- dann nimmt
- man natuerlich auch das Erwerben einer ganz anderen Abschlussqualifikation in
- Kauf als die hiesige, und bezieht in die Ueberlegungen wohl nicht nur
- studienorientierte Gesichtspunkte ein.
-
- Unbedingter Willen, ein Studium anzufangen und in Deutschland fortzusetzen --
- in dem Fall sollte man bereits vorher irgendwie absichern, dass die in den USA
- erbrachten Studienleistungen an einer deutschen Hochschule anerkannt werden.
- Das wiederum ist stark vom Einzelfall abhaengig und sicher recht schwierig,
- d.h. erfahrungsabhaengig. [[Hat jemand einen Erfahrungsbericht?]] Aber
- durchaus eine Moeglichkeit!
-
- NC-Druck -- Um den deutschen NC zu umgehen ist ein Auslandsstudium nur einer
- sehr bedingt gute Alternative. "Klassische" NC-behaftete Faecher (z.B. BWL,
- Jura oder Medizin) sind auch in den USA sehr spezialisiert und teilweise fuer
- Studienanfaenger voellig unzugaenglich (s.o. Frage 11). Folglich ist der
- Anwendungsnutzen eines Vollstudiums in den USA sehr vorsichtig einzu-
- schaetzen. Ich will nicht abschrecken -- nur vor uebereiltem Enthusiasmus
- warnen!
-
- Zu Bewerbungsproblemen s.u. Frage 17. In der Regel gibt es fuer Studien-
- anfaenger keine Foerderungsmoeglichkeiten ins Ausland aus oeffentlichen
- Mitteln, also z.B. keine DAAD-Stipendien!
-
- ===15. Werden in den USA erbrachte Studienleistungen anerkannt?
-
- Grundsaetzlich ja, allerdings ist dies der Erfahrung nach sehr instituts-/
- lehrstuhlabhaengig. Wenn z.B. ein Austauschprogramm der jeweiligen Universi-
- taet oder gar des jeweiligen Instituts mit der jeweiligen Institution in den
- Staaten besteht, sollte die Anerkennung keine Schwierigkeiten bereiten. Wenn
- man mit einem "allgemeineren" Stipendium drueben ist (z.B. einem nicht fach-
- gebundenen Fulbright-Vollstipendium), dann unbedingt vorher am Lehrstuhl
- erkundigen, wie Anerkennungen geregelt werden, bzw. ob man ueber einen Modus
- verhandeln kann (NICHT im Pruefungsamt, denn i.d.R. stellt der Lehrstuhl die
- Scheine aus; recht oft schickt das Pruefungsamt einen nur zurueck zum
- Lehrstuhl).
-
- Wenn man nach der Rueckkehr aus den Staaten das Studium an einer ANDEREN
- deutschen Hochschule wieder aufnimmt, wird es schon schwieriger; am besten
- auch dann zuerst mit dem Lehrstuhl reden, danach mit dem Pruefungsamt.
-
- Es ist immer eine gute Idee, sich fuer in den USA besuchte Veranstaltungen,
- ueber deren Anrechenbarkeit/Relevanz fuer das eigene Studium/o.ae. man nicht
- sicher ist, oder die man unbedingt anrechnen lassen will, von der jeweiligen
- Dozentin/dem Dozenten in den USA ein kurzes Statement (mit Briefkopf der
- Universitaet) schreiben zu lassen, in dem bestaetigt wird, um was es denn ging
- und wie die Anforderungen lagen. Auf diese Weise ist man nicht so sehr von den
- in Deutschland oft nicht so gut verstandenen amerikanischen "Transcripts"
- (Zeugnissen mit Notenauflistung, aber ohne Inhaltsbeschreibung) abhaengig.
-
- ===16. Werden in den USA erworbene akademische Grade anerkannt?
-
- Im FAQ fuer soc.culture.german von Ralf Vogelgesang <vogelges@physics.
- purdue.edu> findet sich dazu ein guter, ausfuehrlicher Abschnitt, den ich hier
- nur kurz zusammenfasse. Das FAQ ist u.a. beziehbar von
- ftp://ftp.informatik.tu-muenchen.de/pub/comp/usenet/soc.answers/german-faq.
-
- Um einen amerikanischen Grad in seiner Originalform zu fuehren bedarf es einer
- "Erlaubnis zum Fuehren ...", die durch das Kultusminsterium des Landes
- ausgestellt wird, in dem der erste Wohnsitz des Antragstellers/der Antrag-
- stellerin liegt. Die Bearbeitung kostet 100 bis 150 DM und dauert etwa einen
- Monat; sie sagt NICHTS ueber die Gleichwertigkeit des jeweiligen Grades aus.
-
- Dann gibt es noch den Weg, die Gleichwertigkeit ANERKENNEN zu lassen (d.h.
- sich statt Ph.D. Dr.<phil., rer.nat., ...> nennen zu duerfen). Das Verfahren
- dauert laenger (drei bis vier Monate) und ist etwas teurer. Die Details
- variieren von Bundesland zu Bundesland (in Bayern scheinbar ganz unmoeglich);
- der Antrag kann natuerlich auch abgelehnt werden. Fuer naehere Auskuenfte also
- an das entsprechende Kultusministerium wenden.
-
- Alexander Schoemig <schoemig@informatik.uni-wuerzburg.de> schreibt ausserdem:
-
- " Auf dem Arbeitsmarkt: Da habe ich auch schon Geschichten gehoert, bei denen
- " man nicht weiss, ob man lachen oder weinen soll. M.B.A.s, die hierzulande
- " keinen Job bekommen, weil die Herren Personalchefs nicht wissen, was das
- " (MBA) fuer'n Ding ist und was man damit machen kann. Muss umso schlimmer
- " sein, je kleiner die Firma ist. Grundsaetzlich: Mit einem B.A./B.Sc. kann
- " man nix anfangen, Master duerfte als Diplomgleich angesehen werden.
-
- Eine Ergaenzung von Johannes Ullrich <ju8025@csc.albany.edu>:
-
- " Seit einiger Zeit gibt es eine Broschuere:
- "
- " "Anerkennung auslaendischer Studienleistungen und auslaendischer
- " Hochschulabschluesse"
- "
- " vom Bundesministerium fuer Bildung und Wissenschaft. Die Broschuere ist
- " kostenlos. Die Adresse des Ministeriums ist:
- "
- " Bundesministerium fuer Bildung und Wissenschaft
- " 53170 Bonn
- "
- " Ueber den Inhalt: Insgesamt nicht zu konkret. Im wesentlichen geht es
- " darum, dass nicht der Bund, sondern die Laender und die Universitaeten fuer
- " diese Fragen zustaendig sind. Es werden jedoch viele Adressen der
- " zustaendigen Behoerden genannt und es wird ein guter Ueberblick gegeben.
- "
- " Ich weiss nicht ob die Broschuere auch ins Ausland geschickt wird.
-
- ===17. Wie laeuft eine Bewerbung direkt bei einer Universitaet ab?
-
- Eine einleitende WARNUNG: Bei einer privaten Bewerbung UNBEDINGT darauf
- achten, dass man sich an einer "accredited" Hochschule bewirbt, d.h. an einer
- Hochschule, deren Abschluesse (besonders ausserhalb der USA) anerkannt werden.
- Viele der Unis, deren Anzeigen man in europaeischen populaeren Zeitschriften
- findet, sind NICHT accredited. In den Amerika-Haeusern findet man dazu
- vielleicht das folgende: "Accredited Institutions of Postsecondary Education",
- Hrsg. American Council on Education (haeufige Neuauflagen). (Vgl. dazu auch
- die Broschuere von Littmann, s.o. Frage 5.1.)
-
- Das "Institute of International Education" hat einen Fragebogen entwickelt,
- der mglw. hilfreich sein kann bei der Anforderung von Bewerbungsunterlagen
- direkt von einer amerikanischen Uni (siehe auch bei Littmann). (Adresse s.o.
- Frage 5.2.) Wenn man einen irgendwie zustandegekommen Kontakt zu einer
- Professorin/einem Professor oder einer Forschungseinrichtung an einer
- Amerikanischen Uni hat, sollte man diesen UNBEDINGT aktivieren und pflegen,
- besonders dann, wenn man ein in Graduate-Programm will. (Beispiel: Man kennt
- einen Prof von einem Unibesuch waehrend eines USA-Urlaubs; dieser Prof weiss,
- welche fachlichen Qualitaeten man hat, nachdem man sich ausfuehrlich mit ihm
- unterhalten hat, und ist auch daran interessiert, einen auslaendischen TA fuer
- sein Department zu gewinnen. An diesen Prof haelt man sich dann.)
-
- Das Hauptproblem liegt wohl darin, wie die deutschen Noten (so denn welche
- verteilt werden) auf das amerikanische Notensystem des "Grade Point Average"
- (GPA) angerechnet werden. (GPAs fangen oben bei 4.0 an, wenn man dauernd "A"s
- in den Kursen bekommt, und gehen im Prinzip bis 1.0 runter, sind aber nur bis
- 2.0 akzeptabel.)
-
- Das naechste Problem sind die "admission tests", die man i.d.R. bestehen muss,
- um ueberhaupt zugelassen zu werden. Fuer Undergrads kann dies der CEEB
- (College Entrance Examination Board) oder der SAT (Scholastic Aptitude Test)/
- ACT (American College Test) sein. Fuer Graduates gibt es den GRE (Graduate
- Record Examination). Fuer alle MBA-Bewerber verpflichtend ist der GMAT
- (Graduate Management Admission Test). Alle diese Tests koennen in Deutschland
- absolviert werden und sind unter Umstaenden recht haarig. Informationen kann
- man einholen bei
-
- Educational Testing Service
- Princeton, NJ 08541
- USA
-
- oder in den "Barron's Guide to the <GRE/SAT/ACT>" in Unibibliotheken, Amerika-
- Haeusern oder faehigen Buchhandlungen. Diese Tests kosten Geld, wie der
- TOEFL, etwa 50 bis 60 Dollar pro Test!
-
- Zur Vorbereitung auf den GRE wurde in soc.college.grad eine computer-
- gestuetzte Hilfe angepriesen:
-
- CRACKING THE GRE WITH DIAGNOSTIC TESTS ON DISK, 1994 EDITION
- by Adam Robinson and John Katzman
- ISBN 0-679-74891-1
-
- (29.95 Dollar)
-
- Ausserdem braucht man (fast) immer eine genaue Aufstellung der bisherigen
- Schul-/Studienleistungen, Sprachzeugnis (siehe oben TOEFL), Hochschulreife-
- zeugnis, ausfuehrlichen Lebenslauf, ein, besser mehrere Empfehlungsschreiben
- von deutschen Profs, und nicht zu vergessen ein "Statement of Purpose", also
- etwa einen eigenen Studienplan (siehe dazu Frage 3.1). Die Bewerbung kostet
- ausserdem einen gewissen Betrag (25 bis 80 Dollar).
-
- Ergaenzend schreibt Alexander Schoemig <schoemig@informatik.uni-wuerzburg.de>:
-
- " Im Prinzip muss man sich vom Admissions Office der gewuenschten Uni die
- " Unterlagen zur Anmeldung (oder den Antrag auf Erteilung... usw.) zuschicken
- " lassen und dann ausfuellen. Die groesste Schwierigkeit ist es sich Studien-
- " leistungen aus Deutschland dort so anrechnen zu lassen, dass das in das
- " GPA-System passt und man z.B. nach 6 Semestern in D dort als senior
- " (undergrad) aufgenommen wird. Insofern ist die Anmeldung als Abiturient im
- " Wesentlichen einfacher. Habe schon von Leuten gehoert, denen in USA
- " entweder gleich ein ganzes Jahr (freshman) oder zumindest einige Kurse
- " (insb. Mathe und Fremdsprache) erlassen wurden. ('Studienzeitverk"urzung'
- " ;-) Andere Frage ist, ob die Uni die allgemein ueblichen Bewerbertests
- " verlangt. Habe da keine Ahnung, die Grad School Admisson-Tests werden
- " z.T. auch in D veranstaltet. Hier muss man wohl definitiv bei der Uni vor
- " Ort nachfragen, was die wollen. Vielleicht gibt es da auch ein zwischen-
- " staatliches Abkommen... Nachteil einer Direktbewerbung: Man hat halt kein
- " Stipendium o."a. dabei und muss die oft sehr viel hoehere tuition fuer
- " Auslaender bezahlen. (Die Wuerzburger Austauschprogramme beeinhalten
- " i.d.R. einen Studiengebuehrenerlasz oder Stipendien oder aehnliches).
- " Ferner kann man nicht auf Erfahrungswerte ehemaliger Studenten zurueck-
- " greifen.
-
- Dem muss noch hinzugefuegt werden, dass (besonders in geistes-/sozialwissen-
- schaftlichen Faechern) Leute auch durchaus bereits nach dem 6. Semester als
- Graduate zugelassen werden. Nach allem, was man hoert, kommt das haupt-
- saechlich darauf an, wieviel Erfahrung die amerikanische Uni mit auslaend-
- ischen Studierenden und deren Zeugnissen gesammelt hat.
-
- Ein sehr guter Einblick von Ralph Becker-Szendy <ralph@unixhub.slac.
- stanford.edu>:
-
- " Hier muss erwaehnt werden, dass Graduate Students in den harten Wissen-
- " schaften (z.B. Physik, Informatik) oft Stipendien bekommen, wenn sie
- " hauptsaechlich Forschung betreiben (aehnlich wie in Deutschland, wo
- " Diplomanden und Doktoranden in den harten Wissenschaften meist irgendwie
- " bezahlt werden). Das gilt natuerlich nur, wenn man keine Vorlesungen mehr
- " hoert, sondern Forschung betreibt.
- "
- " Dazu muss auch noch gesagt werden, dass man bei solchen Dingen manchmal mit
- " der Uni handeln kann. Wenn man echt ein Top-Student ist, wird die Uni oft
- " versuchen, einen mit finanziellen Mitteln an Land zu ziehen. Das geht vor
- " allem bei kleineren Unis, die nicht so buerokratisch sind, und wo der
- " "Department Chair" oder "Dean of Admissions" etwas Entscheidungs-Spielraum
- " hat. Wenn man sich sicher ist, dass man ein begehrenswerter Student ist,
- " kann es sich lohnen, darauf hinzuweisen, dass man ohne finanzielles Zutun
- " der Uni (z.B. durch RA/TA Job) nicht in die USA gehen kann.
-
- Wenn ihr irgendeinen Zugang habt, versucht die staendig laufende Diskussion in
- soc.college.grad/gradinfo ueber "admission requirements", GRE/SAT-Punkte usw.
- usf. zu verfolgen. Dort sitzen sehr gut informierte Leute.
-
- ===18. Wo kann ich etwas ueber die Einstufung ("Ranking") amerikanischer
- Universitaeten erfahren?
-
- Fuer Leute, die nicht wissen, was mit Ranking gemeint ist: Darunter versteht
- man in der "Higher Education"-Diskussion in den USA und anderswo die
- Einstufung und Auflistung von Universitaeten nach verschiedenen Kriterien
- (z.B. Zahlenverhaeltnis Profs zu Studierende, Qualitaet der Profs, Hoehe der
- Forschungsdrittmittel, u.v.a.). I.d.R. sind Rankinglisten am aussagekraeftig-
- sten, wenn sie nach einzelnen Fachrichtungen aufgegliedert sind. In Deutsch-
- land ist Ranking in den letzten drei Jahren besonders durch die Veroeffent-
- lichungen des "Spiegel" in die Diskussion gekommen. Ob man sich in der Auswahl
- der Uni von Rankings beeinflussen oder bestimmen laesst will ich hier lieber
- nicht diskutieren. In soc.college und soc.college.grad finden dazu immer
- wieder Diskussionen statt.
-
- Zum Ranking gibt es eine Reihe von Reports: "Gourman Report" (umstritten);
- "Educational Rankings Annual, published by Gale Research" (besser); die
- jaehrliche Sonderausgabe zu Colleges und Universities des "US News and World
- Report", die in Deutschland an Bahnhoefen und Flughaefen recht leicht
- aufzutreiben sein sollte. Ausserdem natuerlich: Amerika-Haeuser abgrasen!
-
- ===19. Und wann soll ich mich um das alles keummern?
-
- Die letzte Antwort, weil sie am einfachsten zu geben ist: So frueh wie
- moeglich ... :-) Richtwert ist, eineinhalb Jahre vor Beginn des geplanten
- Aufenthaltes mit Vorerkundungen anzufangen, und ein Jahr davor erste Schritte
- einzuleiten, also TOEFL-Unterlagen zu besorgen und sich nach Stipendien/Bafoeg
- umzutun. Die meisten Stipendien haben die BEWERBUNGSFRIST zwischen Juni und
- November, und dann fliegt man im August danach, denn sehr viele amerik. Unis
- fangen schon Ende August an. Zu dieser Zeit (November) muss auch bereits der
- TOEFL absolviert sein, auch wenn man das Endergebnis noch im Dezember nach-
- reichen kann. Beachtet bitte, dass die ganzen Tests und Bewerbungsunterlagen
- amerikanischer Unis BEARBEITUNGSGEBUEHREN kosten, die sich u.U. ganz schoen
- hochsummieren!
-
- Die Direktbewerbungsfristen der Unis laufen zwar zum Teil bis Maerz oder
- laenger (hier gibt es keine generelle Regel!), aber vorher muss man auch die
- Zulassungstests absolviert haben. Wer also 1995/96 rueber will, schaut sich
- jetzt (erste Haelfte 94) schon um.
-
-
- Zum Schluss: VIEL GLEUCK DABEI!!!
-
- --
- taube@xsoft.de/postmaster@xsoft.de -- All rights wronged, all wrongs reversed.
- Batteries not included. Opinions are mine, and mine only. Thought for the day:
- You picnics! You raisins! You worse than state-supported faces!
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